Der Elbe-Bade-Tag hat sich inzwischen zu einem festen Termin im Kalender vieler Schwimmer entwickelt. Bereits zum 17. Mal trafen sich am vergangenen Wochenende Menschen, die das besondere Erlebnis, die Elbe zu durchschwimmen, mit eigenen Augen und Körpern erfahren wollten. Dabei stand jedoch nicht nur der Spaß im Vordergrund, sondern auch die Sicherheit der Teilnehmer.

Wie in den vergangenen Jahren sorgte die Wasserwehr der Feuerwehr Rogätz zusammen mit dem Fachdienst Wasserrettung des DRK-Kreisverbandes Börde mit insgesamt vier Booten für die Absicherung des Events. Die Rettungsschwimmer auf den Booten sowie an den Ufern stellten die Ortsgruppen Haldensleben und Oschersleben der Wasserwacht des hiesigen DRK-Kreisverbandes. Vor dem Start des offiziellen Schwimmens überprüften die Rettungsschwimmer die Bedingungen im Fluss, um die Strömung und mögliche Gefahrenstellen einzuschätzen.

Auch an Land war für die Sicherheit gesorgt: Die sanitätsdienstliche Absicherung übernahm die Bereitschaft Walbeck des DRK-Kreisverbandes Börde, um bei möglichen Verletzungen schnell eingreifen zu können. Unterstützt wurden sie von der Rogätzer Feuerwehr, die für alle Eventualitäten gerüstet war.

Am Ende des Tages konnten die Gemeinde Rogätz auf einen reibungslosen Ablauf zurückblicken. Die 18 Einsatzkräfte des DRK-Kreisverbandes Börde nutzten die Gelegenheit, selbst noch einmal in die Elbe zu springen, um den erfolgreichen Tag ausklingen zu lassen. Das ist über die vielen Jahre bereits Tradition geworden. Mit optimalen Bedingungen und strahlendem Sonnenschein erwies sich der 17. Elbe-Bade-Tag in Rogätz als ein gelungenes Ereignis, das den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben wird.