Ergotherapie in der Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie
Ansprechpartnerin
Katharina KraatzEinrichtungsleiterin Tel: 03949 51420 - 130
ergotherapie@drk-boerde.de Hackelberg 6
39387 Oschersleben
Orthopädie ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit der Entstehung, Verhütung, Erkennung und Behandlung angeborener oder erworbener Form- oder Funktionsfehler des Stütz- und Bewegungsapparates, also der Knochen, Gelenke, Muskeln und Sehnen, sowie mit der Rehabilitation der Patienten befasst.
In diesem medizinischen Teilgebiet werden beispielsweise Knochenverletzungen oder Verrenkungen der Knochen (Knochenbrüche), Gelenkbeschwerden (Rheuma oder Arthrose), Verstauchungen, Bänderdehnungen und Risse, entzündliche Muskelerkrankungen, Entzündungen im Bindegewebe und Bandscheibenschäden behandelt.
Durch eine orthopädische Erkrankung oder durch ein Trauma (Unfall) erleiden die Patienten unterschiedliche Störungen.
So haben viele Patienten Schmerzen und Missempfindungen, Bewegungseinschränkungen durch Kontrakturen oder Muskelprobleme, Schwierigkeiten mit Operationsnarben und Durchblutungsstörungen.
Methoden und Ziele der Ergotherapie
Patienten sollen in der ergotherapeutischen Behandlung schmerzarme und schonende Bewegungsabläufe einüben. Hierfür gibt es verschiedene manuelle Behandlungstechniken und bestimmte Trainingsprogramme zur Funktionsanbahnung und Muskelstimulation.
Desgleichen nutzt die Ergotherapie verschiedene wahrnehmungsfördernde Therapiemaßnahmen bei Sensibilitätsstörungen, zum Beispiel nach Amputationen und Operationen.
Des Weiteren können gezielte handwerkliche Tätigkeiten ausgeführt werden sowie spielerische Bewegungsübungen durchgeführt werden.
Ebenso gehört die Versorgung mit Hilfsmitteln in die orthopädische Betreuung zur ergotherapeutischen Betreuung, wie Handschienen oder speziell angefertigte Prothesen.
In unserer Praxis arbeiten wir mit Orthopädietechnikern zusammen, die speziell für diese besonderen Anfertigungen ausgebildet sind.
Durch die verschiedenen ergotherapeutischen Maßnahmen soll die Beweglichkeit der betroffenen Körperteile wieder hergestellt werden, das Bewegungsausmaß soll erweitert, die Muskulatur wieder aufgebaut und gekräftigt sowie die feinmotorische Geschicklichkeit und die Koordination der Finger gefördert werden.
Die ergotherapeutischen Übungen sollen dem Patienten helfen, zu lernen, wie er sich schmerzfrei und schonend bewegen kann, so dass weitere Körperschäden vermieden werden können.
Die Lebensqualität so gesichert und stabilisiert werden, so dass ein Maximum an Lebensqualität erreicht wird. Auch hier steht das Erreichen einer großen Selbstständigkeit und mit dem Erlangen einer persönlichen Lebensführung als Ziel im Vordergrund.
Um eine ergotherapeutische Maßnahme in Anspruch nehmen zu können, bedarf es der ärztlichen Verordnung. Je nach Schwere der Krankheit und dem damit verbundenen Störungsbild wird die Art der Maßnahme, die wöchentliche Frequenz sowie gegebenenfalls einen Hausbesuch verordnet.
Durch die verschiedenen ergotherapeutischen Maßnahmen soll die Beweglichkeit der betroffenen Körperteile wieder hergestellt werden, das Bewegungsausmaß soll erweitert, die Muskulatur wieder aufgebaut und gekräftigt sowie die feinmotorische Geschicklichkeit und die Koordination der Finger gefördert werden.
Die ergotherapeutischen Übungen sollen dem Patienten helfen, zu lernen, wie er sich schmerzfrei und schonend bewegen kann, so dass weitere Körperschäden vermieden werden können.
Die Lebensqualität so gesichert und stabilisiert werden, so dass ein Maximum an Lebensqualität erreicht wird. Auch hier steht das Erreichen einer großen Selbstständigkeit und mit dem Erlangen einer persönlichen Lebensführung als Ziel im Vordergrund.
Um eine ergotherapeutische Maßnahme in Anspruch nehmen zu können, bedarf es der ärztlichen Verordnung. Je nach Schwere der Krankheit und dem damit verbundenen Störungsbild wird die Art der Maßnahme, die wöchentliche Frequenz sowie gegebenenfalls einen Hausbesuch verordnet.
Maßnahmen in der Ergotherapie
Die vorrangige Maßnahme bei orthopädischen Erkrankungen ist die motorisch-funktionelle Behandlung, die vom behandelnden Arzt verordnet wird.
Diese dient der gezielten Schulung ausschließlich motorischer Funktionsstörungen, die durch eine orthopädische Störungen, Unfälle oder Operationen entstanden sind.
Die Behandlungsdauer der motorisch – funktionellen Behandlung beträgt 30 Minuten und wird in der Regel 2 bis 5 mal wöchentlich durchgeführt.
Als optionale Maßnahme kann ebenfalls die sensomotorisch – perzeptive Behandlung durch den Arzt verschrieben werden.
Diese Maßnahme wird vor allem bei Patienten gewählt, die neben motorischer Störungen auch sensible Ausfälle zeigen.
Die Behandlungsdauer beträgt bei der sensomotorisch – perzeptiven Behandlung beträgt 45 Minuten.